It-daily hat von mir erstellte Inhalte veröffentlicht. Das letzte Mal war schon eine Weile her. Nun ist das Thema:
Das Netzwerk der Zukunft

Netzwerke. Sie sind heute in allen Formen und Größen in nahezu allen Unternehmen zu finden – und sind nicht mehr wegzudenken. Sie dienen der internen und externen Kommunikation und zur Übertragung geschäftstragender Datensätze – und verändern sich stetig.
Wohin die Reise in naher Zukunft gehen könnte, erklärt Sascha Giese, Head Geek bei SolarWinds, und stellt seine Trends für das Netzwerks auf.
Network-as-a-Service
Network-as-a-Service (NaaS) ist der nächste logische Schritt bei Netzwerktechnologie für Hersteller und Unternehmen – ein Netzwerk als gemietete Dienstleistung. Kauft ein Unternehmen neue Hardware, beispielweise einen Switch, dann kauft es nicht mehr das Teil plus einen Support-Vertrag. Vielmehr abonniert es einen Service, inklusive Gerät und einiger Features. Der eigentliche Switch wird dabei deutlich günstiger angeboten, die Kosten für die Features verteilen sich dafür aber auf laufende Monatskosten.
Die Vorteile: Zunächst lassen sich Neuanschaffungen in kleinere Summen aufbrechen und in die operativen Kosten einbinden. Das ist für Unternehmen mit kleineren Budgets deutlich attraktiver, als sich mit einer großen einmaligen Investition konfrontiert zu sehen. Und es eröffnet ihnen die Möglichkeit, mit Entwicklungen in der Netzwerktechnik mithalten zu können, ohne erst das Budget dafür ansparen zu müssen.
Hinzu kommt, dass Hersteller ihren Kunden etwas bieten müssen, um das Subskriptionsmodell attraktiv zu gestalten. Fortlaufende Wartungsangebote beispielsweise ermöglichen Unternehmen einen ständigen Zugriff auf Dienstleistungen, Services und Konfigurationen oder Änderungen beim Hersteller. Sie bleiben so immer up-to-date.
Hypothetisch könnten sich Unternehmen durch NaaS auch eigene Netzwerktechniker sparen. Der Wartungsvertrag beinhaltet dann auch indirekt die Expertise der Hersteller wie Cisco, Aruba oder HPE für die Instandhaltung des Netzwerks. In Zeiten des Fachkräftemangels ein willkommenes Gedankenspiel.
AI for IT operations (AIOPs) – Netzwerke automatisch betreiben
Ebendieser Fachkräftemangel und schrumpfende Budgets führen zu weiteren Veränderungen in Netzwerkfragen. Fehlende Ressourcen müssen irgendwie kompensiert werden – und das geht mit Smart Automation. Genauer gesagt mit AIOPs.
Dabei werden bestimmte Aufgabenbereiche an eine KI übertragen, die sie automatisch und eigenständig verwaltet und betreibt. Das kann in Zukunft bis zu einem Level reichen, bei dem man gar keine menschliche Handlung mehr zum Betrieb eines Netzwerks benötigt. Aber AIOPs sind auch heute bereits im Einsatz. Immer mehr Unternehmen arbeiten daran, AIOPs-Lösungen zu entwickeln und einsetzbar zu machen, so auch SolarWinds.
Einen Blick über das Netzwerk hinauswagen
Wenn eine Anwendung einmal spinnt, dann wird es allzu leicht auf das Netzwerk geschoben. Netzwerker wissen, dass es nicht am Netzwerk liegt. Das müssen sie aber auch beweisen können. Und dafür brauchen sie ein Verständnis dafür, wie der Rest einer IT funktioniert. Netzwerker sollten sich also ein grundsätzliches Verständnis dafür aneignen, was in der gesamten Infrastruktur vorgeht und welche Anwendungen im Einsatz sind.
Damit das gelingt, sollten alle IT-Teams einen gemeinsamen Überblick über Vorgänge, Prozesse, Plattformen und Daten erlangen. Dadurch kommen sie zusammen schneller auf die richtigen Schlüsse, wenn es Probleme gibt. Das manuell aufzubauen ist aber kaum möglich. Aber genau dafür gibt es zentralisierende Technologien und Lösungen, wie z.B. SolarWinds Hybrid Cloud Observability.
Netzwerke werden sich mit neuen Technologien immer weiterentwickeln. Es bleibt spannend, wohin der Weg noch gehen kann.
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